Neue Energien-Fonds, auch Umweltfonds genannt, investieren in verschiedene Träger erneuerbarer Energien. Dabei werden Windkraftfonds, Solarfonds sowie Biomasse- und Geothermiefonds unterschieden. Anleger können in Einzel-, Mehrobjekt- und Dachfonds investieren. Neue Energien-Fonds haben einen mittel- bis langfristigen Investitionshorizont. Umweltbewusstsein und ethisches Denken sind eng miteinander gekoppelt und mittlerweile auch wirtschaftlich auf dem Vormarsch. Durch die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre erfahren Investitionen in Neue Energien-Fonds, auch Umweltfonds genannt, eine große Beliebtheit. Die Politik hat zudem diverse Gesetze und Richtlinien verabschiedet, die vor allem Ökostrom aus Windkraft, Solarenergie und Biomasse gegenüber konventionellem Strom bevorzugen und dessen Einspeisung in die Stromnetze garantieren. Umweltfonds investieren in verschiedene Träger erneuerbarer Energien. National als auch international stellen erneuerbare Energien einen stark expandierenden Wirtschaftsfaktor dar. Wirtschaftliche Planungssicherheit bei der Finanzierung von Umweltfonds liefert das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), das den Investoren über einen bestimmten Zeitraum Mindestpreise bei der Abnahme von Strom aus erneuerbaren Energien garantiert. Je nach Art des Investitionsobjekts unterscheidet sich die Höhe der garantierten Abnahmen. In der letzten Zeit wurden jedoch die staatlichen Subventionen zur Solarförderung zurückgefahren.