Anleger von Schiffsfonds partizipieren am Wachstum des weltweiten Transportaufkommens. Die Investition erfolgt in den Bau und Betrieb eines oder mehrerer Schiffe. Sie profitieren von jährlichen Ausschüttungen auf Grundlage der Chartereinnahmen sowie dem Erlös bei der Veräußerung des Schiffes. Schiffsfonds sind unternehmerische Beteiligungen mit mittelfristigen Laufzeiten. Die Investition erfolgt in den Bau und Betrieb eines oder mehrerer Schiffe. Anleger werden am Tag des Beitritts zu Mitunternehmern und haben Anteil an der Wirtschaftlichkeit des Schiffes. Dabei profitieren sie von den jährlichen Ausschüttungen auf Basis der Chartereinnahmen sowie der Ausschüttung bei Veräußerung des Schiffes. Die vielen nationalen Märkte sind unwiderruflich zum Weltmarkt zusammengewachsen. Noch nie war der Handel zwischen den Kontinenten so intensiv wie heute. 95 Prozent aller Transporte werden derzeit auf dem Seeweg abgewickelt. Üblicherweise werden Beteiligungen an Containerschiffen, Tankern sowie an Massengutfrachtern, aber auch an Spezial- und Kreuzfahrtschiffen angeboten. Wesentliche Erfolgsfaktoren für das Gelingen eines Schiffsfonds sind der Einkaufspreis des Schiffes, die Dauer und die Konditionen der Charter, die Betriebskosten sowie die Auslastung und der Verkaufserlös. Schiffsfonds gehören mit der Höhe des platzierten Eigenkapitals zu den stärksten Segmenten im Bereich geschlossener Fonds. Da es sich bei Schiffsbeteiligungen um einen geschlossenen Fonds handelt, können Anleger nur während des Platzierungszeitraums beitreten. Beteiligungen am Kommanditkapital werden von den Emissionshäusern über freie Vermittler angeboten. Allerdings werden verstärkt auch Anteile auf dem Zweitmarkt sowie Beteiligungen an Zweitmarkt-Schiffsfonds angeboten. Steuerliche Besonderheit ergibt sich durch die Tonnagesteuer.