Der Containermarkt ist einer der dynamischsten Wachstumsmärkte. Vor allem in den prosperierenden Zukunftsmärkten Asien und Osteuropa ist ein rasanter Anstieg der Güterströme zu erwarten. Gegenüber dem traditionellen Stückgutverkehr wartet das Logistiksystem Container mit erheblichen Produktivitäts- und Kostenvorteilen auf. Waren aller Art können so weltweit schnell, sicher, effektiv und kostengünstig transportiert werden. Derzeit werden rund 70 Prozent des globalen Warenaufkommens in Containern transportiert - zu Wasser, zu Land oder auch in der Luft. Weltweit sind rund 15 Millionen Container mit einem Umschlag von fast 300 Millionen Standardcontainern pro Jahr im Einsatz. Die Investition in Containerfonds ist ein mittelfristiges Investment, das für den Anleger leicht verständlich ist. Der Anleger kauft, mietet oder least Transportcontainer, die durch den Anbieter an internationale Reedereien oder Leasinggesellschaften weiter gegeben werden. Die Investoren werden Besitzer mehrerer Container, die sie über einen festgelegten Zeitraum zu festen Konditionen vermieten und anschließend wieder verkaufen. Sie erzielen regelmäßige Mieteinnahmen, wobei branchenübliche Risiken wie Verlust, Beschädigung und Ausfallzeiten durch Versicherungen abgedeckt sind. Die Vermietung und Verwaltung wird dem Anleger abgenommen. Zumeist werden Verträge mit internationalen Container-Leasinggesellschaften und Reedereien abgeschlossen, so dass die Mieteinnahmen über die gesamte Vertragslaufzeit garantiert sind. Nach der festgelegten Laufzeit von rund fünf Jahren werden die Containerboxen wieder verkauft. Der Erlös kann bei guter Wartung der Container bei bis zu 50 bis 60 Prozent der Anschaffungskosten liegen. Für die Schiffsbetreiber ist die Anmietung von Frachtcontainern aufgrund der finanziellen Entlastung und des Investitionsbedarfs in die eigene Flotte eine gute Alternative zum Kauf. Für Anleger bieten sich zwei Beteiligungsvarianten an. Erstens: die Investition in eine Fondsgesellscha